Forschung und Entwicklung - von der Idee zum Prototyp

Der Forschungsschwerpunkt (FS) „Landwirtschaft, Biomasse & Umwelt (LBU)" verfolgt das Ziel, wesentliche Beiträge zum Einsatz von Plasmatechnologien in einer kreislaufgeführten Bioökonomie zu leisten. In herausragender Forschungs- und Entwicklungsarbeit werden Systeme und Prozesse entwickelt, die zusammen mit Partnern aus Industrie und Anwendung in den Markt gebracht werden. Der Forschungsschwerpunkt verzeichnet ein starkes Wachstum an Themen, Projekten und Mitarbeitenden, wodurch eine Verstärkung und eine damit verbundene Aufgabenverteilung in seiner Leitung erforderlich ist.

Zur Verstärkung der Forschungsschwerpunktleitung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort Greifswald

Wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden / Vergütung nach TV-L in der Entgeltgruppe 15 (Bruttogehaltsspanne in Abhängigkeit von Berufserfahrung, siehe Entgelttabelle 2023)

Das sind Ihre Aufgaben bei uns:

Ihre Aufgabe bei uns ist die Leitung von zumindest einem der gegenwärtigen Themenschwerpunkte „Biomasseverarbeitung", „Agrarproduktion", „Lebensmittelverarbeitung" oder „Umwelttechnologien". Sie übernehmen damit die Verantwortung für Themensteuerung, Finanzen und Verwertung der Forschungsergebnisse sowie für ca. 20 Mitarbeitende. Dazu gehören:

• die fachliche und inhaltliche Führung,
• die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung,
• die Umsetzung der Strategie durch geeignete zielführende Maßnahmen sowie
• die Identifikation neuer Themen und Aufgaben und die damit verbundene Etablierung neuer Arbeitsgruppen und Nachwuchsförderung.

Idealerweise können Sie dabei auf Ihren bisherigen Erfahrungen aufbauen, diese ausbauen und in die Gestaltung des Forschungsschwerpunktes einbringen. In einem wachsenden Forschungsfeld sind Sie dabei auch mitverantwortlich für den Aufbau von zusätzlicher wissenschaftlicher Infrastruktur, neuen Laboren und die Gewinnung und Einbindung zusätzlicher Kompetenzen. Wir sind bestrebt, Ergebnisse unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit zeitnah zu verwerten und verschiedenen Interessentengruppen zu vermitteln. Dafür werden Sie den Bereich nach außen in Medien, wissenschaftlichen Konferenzen und Branchenveranstaltungen und als Autor bzw. Autorin wissenschaftlicher Publikationen repräsentieren und die Sicherung und Verwertung von Schutzrechten verfolgen.

Das wünschen wir und von Ihnen:

• Mit einer Promotion abgeschlossenes Hochschulstudium in einer naturwissenschaftlichen (z.B. Physik, Chemie oder Biologie), agrarwissenschaftlichen (z.B. Agronomie, Landtechnik, Nachwachsende Rohstoffe und Bioressourcen) oder ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung (z.B. Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik)
• Eine ausgewiesene Expertise in Themengebieten des Forschungsschwerpunktes, etwa in Themen der Landwirtschaft, Bioökonomie und den dazugehörigen Umwelttechnologien
• Erfahrung in der Leitung von Arbeitsgruppen oder Einheiten bzw. Themen, einschließlich der Mitarbeiterführung, mit Bezug zu Forschungs- und Entwicklungsaufgaben
• Interesse an der Möglichkeit, die Entwicklung einer Forschungseinrichtung durch strategische Kompetenz sowie Planungs- und Entscheidungsfreude aktiv mitzugestalten
• Ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit für die Führung und Motivation wissenschaftlich herausragender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Verfolgung ihrer kreativen Ideen
• Freude an der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung neuer Technologien von der Idee bis zum Prototypen mit vielfältigen nationalen und internationalen Partnern aus Industrie und Wissenschaft
• Spaß an der Arbeit mit Menschen und ihren Teams und der Anleitung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Das können wir Ihnen bieten:

• Eine leistungsgerechte Vergütung und Sozialleistungen gemäß Tarifvertrag der Länder (TV-L) und betriebliche Altersvorsorge bei 30 Tagen Urlaub im Jahr.
• Eine kreative Arbeitsumgebung mit hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer technischen Ausstattung auf höchstem Niveau.
• Die Möglichkeit, durch interdisziplinäre Ansätze zur Lösung von gesellschaftlich hochrelevanten Problemen beizutragen.
• Netzwerke und Kooperationsmöglichkeiten mit herausragenden nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.
• Familienfreundliche Strukturen mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit mobilen Arbeitens.

Das INP wünscht sich die gleichberechtigte Teilhabe von Männern und Frauen, besonders in der Wissenschaft. Qualifizierte Kandidatinnen werden daher ausdrücklich zur Bewerbung aufgerufen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

) zur Verfügung.